Eine Frau, die weiß, was sie will
Musikalische Komödie in 2 Akten (5 Bildern)
Musik von Oscar Straus
Text von Alfred Grünwald
Uraufführung: 1. September 1932 im Metropol-Theater in Berlin (Deutschland)
Das Textbuch zu "Eine Frau, die weiß, was sie will" (auch: "Manon") verfasste Alfred Grünwald nach dem französischen Lustspiel "Le Fauteuil 47" von Louis Verneuil. Die Musik von Oscar Straus bedient den Musikgeschmack der 1920/30er Jahre und gibt dem Chanson einen wesentlichen Platz in der Operette. Das Bühnenwerk wurde am 1. September 1932 mit der Operettendiva Fritzi Massary in der Hauptrolle im Metropol-Theater in Berlin uraufgeführt. Das Werk wurde 1934 mit Lil Dagover und 1957 mit Lili Palmer verfilmt.
Rollen
Manon Falconetti, Operettendiva
Raoul Severac, ein Jungeselle
Lucy, seine Geliebte
Leon Paillard, ihr Vater
Fernand Maupreux, ein Freund von Raoul
Lessac
Trapu
Dupois
Lanval
Dienstpersonal
Handlung
Operettendiva Manon Falconetti wird von allen Männern umschwärmt. Auch der Jungeselle Raoul Severac macht der Glamourqueen den Hof. Das gefällt seiner Jungen Geliebten Lucy überhaupt nicht. Daher fordert sie Manon auf, auf ihren Raoul zu verzichten. Lucy weiß aber nicht, dass Manon ihre eigene Mutter ist. So entstehen hinter den Kulissen des glitzernden Operettenbetriebes komplizierte Verwicklungen, bis Lucy endlich doch wieder in den Armen ihres Raoul landet.
Musiknummern
Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben?
Ich bin eine Frau, die weiß, was sie will
Die Sache, die man Liebe nennt