Die Rose des Kaisers
Operette in 2 Teilen
Musik und Liedtexte von Paul Hertel
Text von Leopold Deitelbaum
Uraufführung: 16. März 2019 im Kulturzentrum KUMST in Strasshof/Nordbahn (Österreich)
Die Operette "Die Rose des Kaisers" von Paul Hertel erfreut mit einem bunten Strauß entzückender Melodien, schwungvollen Tanzeinlagen und witzigen Dialogen voll Charme und Poesie. Wie ein Glas prickelnder Lebensfreude, randvoll gefüllt mit wohlklingenden Melodien längst vergessener Operetten und entzückenden Neukompositionen. Die Musiknummern von Komponisten der Zeit, wie Leo Fall, C. M. Ziehrer und vielen anderen, wurden von Hertel komplett neu getextet, zusammengemixt, bearbeitet und mit einigen eigenen Titeln ergänzt. Das Textbuch von Leopold Deitelbaum ist im Stil einer Broadway Musical Comedy aus den 1940er Jahren geschrieben. Hier werden ernste Themen wie Flucht, Eifersucht, Überlebenskampf und Liebe in schwieriger Zeit auf unterhaltsamste Art auf die Bühne gebracht.
Rollen und Uraufführungsbesetzung
Rita ... Anete Liepina
Lena ... Alice Waginger
Bertha/Soufleuse ... Ellen Halikiopoulos
Leo Kaiser/Kalle ... Robert Herzl jun.
Emil ...Thomas Reisinger
Jacques/Francois/Ginsberg ... Hans-Jörg Gaugelhofer
Agent 1 ... Branimir Agovi
Agent 2 ... Max Sahlinger
Handlung
Von Paris bis Bad Ischl, im Sommer 1914.
Der Komponist Leo Kaiser, der mit seiner Frau in Paris weilt, muss wegen des Kriegsausbruchs zurück in seine Heimat. Kurz vor der Abreise wird er von zwei Gaunern beraubt. Damit aber nicht genug, denn auch die k.u.k. Geheimpolizei ist auf seinen Fersen. Es wird vermutet, dass er in seinen Werken staatsgefährdende Codes chiffriert habe. So beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und durch mehrere Länder. Dieser endet schließlich in Bad Ischl, wo sich einiges aufklärt und manche Hoffnungen erfüllt. Zuversicht auf eine glücklichere Welt und bessere Zeiten in der Zukunft kommen auf. Eigentlich ein klassisches Happy End, wenn da nicht die Überlegung wäre, dass die damalige, als rosig erwartete Zukunft unsere heutige Gegenwart ist.